Am 8.Juni
Du wandelst auf glühenden Kohlen um dein Ziel, deinen Wunsch und Absicht zu bekräftigen
Um 9 Uhr wir beginnen mit Kennenlernen und Einstimmung, legen Vormittags die Feuerstrecke und entzünden gegen Mittags das Holz, danach sind wir bereit. Beenden tun wir Abends, mit einer Reflexionsrunde und mitgebrachter Jause, am Lagerfeurer sitzend. Kosten 120.- Euro (100.- für Mitglieder)

Du stellst dich deiner Angst! Wer hat sich noch nie verbrannt und verbrennen tut weh, dass sagt deine Erfahrung. Du bittest den Geist des Feuers, er möge dich über deine Angst heben, den Mut zu bekommen neue Erfahrungen zu kreiren, Ja zu sagen, dich der Herausforderung zu stellen. Du nimmst einen tiefen Atemzug und…spürst deinen Herzschlag, dein Adrenalien und die Bewegung deiner Beine und… die Freude über dich hinaus zu wachsen und die Energie des Feuer in dich aufnehmend.



















Feuer
Wie alle Elementarkräfte, kennt das Feuer keine Moral, es ist was es Ist und tut was es kann, es ist ein Segen und ein Fluch. Das Feuer ist wärmend, erhellend und reinigend und transformatierend. Es ist der schnellste Weg in eine andere Form, von Festen ins Feinstoffliche. Es verbrennt das Feste und wandelt es in Rauch und Energie. Wenn du stirbst, erlischt zuerst das Feuer in deinen Augen, danach verlässt dich dein Atem. Feuer und Luft sind ein Paar. Die Luft ist Nahrung für das Feuer. Die vermeindliche Kontrolle des Menschens über das Feuer hat ihm einen Entwicklungsschub gebracht. Vor allem das Erhitzen des Essens machte für die Menschen einen großen Unterschied: Manche Wurzeln wurden erst durch Kochen genießbar, vieles wurde bekömmlicher und leichter zu verdauen. So hatten Magen und Darm weniger Arbeit und die Menschen konnten durch das Essen mehr Energie aufnehmen. Davon hatte vor allem das Gehirn etwas – es wurde im Laufe der folgenden Jahrtausende immer größer.
Bei der Jagd, das Lagerfeuer nutzend, die Fackeln vertrieben die wilden Tiere, machte die Nacht nicht mehr so bedrohlich, die Kälte erträglicher. Und seit unsere Ahnen, das Feuer domestizierten, sind wir von den Formen und Farben fasziniert. Der Geist des Feuer spricht mit uns über die ständig veränderden Lichtgestalten und über die Laute, das Zischen und Knaxen. Der Volksmund sprich von der schwellenden Glut und vom Strohfeuer als zwei unterschiedlichen Qualitäten und die Segnungen des Geistes werden mit Flammenzungen dargestellt. Begeisterung und sexuelles Verlangen sind Ausdruck von Feuer. Feuer ist ein Ort der Wärme, der Begegnung, des Rückbesinnens und des Kontaktes mit unseren Ahnen